IM Wind
Entwicklung eines sensorbasierten intelligenten Monitoring-Systems für Windenergieanlagen

Ziele
Überwachungssysteme tragen dazu bei, den kostengünstigen Betrieb von Windkraftanlagen über die Lebensdauer von 20 Jahren und darüber hinaus sicherzustellen. Dies wird durch die Vorhersage und Erkennung von Schäden, die Optimierung von Wartung und Betrieb sowie die Prognose der Lebensdauer erreicht.
Im Rahmen des IM WIND-Projekts ist geplant, den Messaufbau durch innovative Sensorik weiter zu verbessern. Aufbauend auf den Vorarbeiten im MISTRALWIND-Projekt sollen neue Datenauswertungsmethoden erprobt und automatisiert werden. In Zusammenarbeit mit den Projektpartnern wird ein digitaler Zwilling der Tragstruktur der Windkraftanlage erstellt und maschinelle Lernverfahren zur Analyse der Daten und Ergebnisse eingesetzt.
Darüber hinaus wird eine Echtzeit-Netzwerkinfrastruktur entwickelt und es werden Module für verschiedene Überwachungsaufgaben eingesetzt.
Kontakt
IM WIND wird vom Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) an der Technischen Universität München (TUM) geleitet.
Für weitere Informationen über IM WIND wenden Sie sich bitte an Johannes Rupfle (ZfP).
Medien
- Rupfle J, Grosse CU. (2023). Soft real-time framework for Structural Health Monitoring of wind turbine supporting structures. International Conference on NDE 4.0, 24-27 October 2022 in Berlin, Germany.
- Wondra B, Rupfle J, Emiroglu A, Grosse CU. (2022). Analysis of Icing on Wind Turbines by Combined Wireless and Wired Acceleration Sensor Monitoring. In Lecture Notes in Civil Engineering (pp. 143–155). Springer International Publishing.
- Rupfle J, Emiroglu A, Grosse CU. (2022). Investigation of the measurability of selected damage to supporting structures of wind turbines. Journal of Physics: Conference Series, 2151(1), 012008.
Finanzierung
IM Wind wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) finanziert.
IM Wind ist ein Projekt des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM).
- Projektstart: 01.09.2019
- Dauer: 30 Monate
