Nachhaltigkeitstag An Der Hochschule Esslingen

Im Rahmen der baden-württembergischen Nachhaltigkeitstage hatte das Studienzentrum für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Esslingen unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Knaus am 3. Juni zu einem großen Symposium eingeladen.

Nach den Grußworten folgten Impulsvorträge, in denen die Chancen und Risiken der Windenergie in Baden-Württemberg aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wurden.

Unter den Referierenden waren auch Vertreter des WindForS-Forschungs-Clusters. So sprach Prof. Dr. Po Wen Cheng vom Lehrstuhl für Windenergie der Universität Stuttgart zum Thema „Technologisches Entwicklungspotential bei der Windkraftnutzung in der Region“. Prof. Cheng betonte angesichts der umfassenden technischen Möglichkeiten und dauernden Weiterentwicklung der Windenergienutzung, dass ein Ausbau der Windenergie in der Region letztlich mit der Akzeptanz in der Bevölkerung steht und fällt.

Die Professoren Knaus, Würslin (beide an WindForS beteiligt) und Neuburger erläuterten die „Aktivitäten der Hochschule Esslingen in aF&E sowie Lehre“ So hat Prof. Knaus zur Nutzung der Windenergie im hügeligen und bergigen Gelände der Schweiz geforscht. Und die Göppinger Professoren Dr. Rainer Würslin und Dr. Martin Neuburger stellten ihr neues Forschungsprojekt „Windy Cities“ vor.

Dr. Till Jenssen vom baden-württembergischen Umweltministerium und Mitglied des WindForS-Beirats gab in seinem Vortrag mit dem Titel „Energiewende und Windenergie – Bilanz und Ausblick für Baden-Württemberg“ einen Ausblick insbesondere zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

Anton Kaifel vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung, zeigte auf, welche Rolle die Windenergie bei einer 100prozentig auf erneuerbaren Energien setzende Energieversorgung spielen könnte.

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