Visualisierung hilft die Akzeptanz von Offshore-Windanlagen zu erhöhen

In dem Dom können die Besucher einen simulierten Ballonflug erleben. Foto: Marcello Marini / ETH Zürich
In dem Dom können die Besucher einen simulierten Ballonflug erleben. Foto: Marcello Marini / ETH Zürich

In einigen Küstenregionen dominieren Offshore-Windkraftanlagen den Blick aufs Meer. Im Prinzip akzeptieren Anwohner und Touristen die Anlagen eher, wenn sie sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Insbesondere interaktive und naturgetreue Präsentationen der geplanten Einrichtungen können dazu beitragen, Reservierungen und Bedenken im Vorfeld zu reduzieren. Wie diese Präsentationsformen aussehen können, haben Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Technischen Universität München (TUM) und der ETH Zürich untersucht. Zu diesem Zweck benutzten sie eine einzigartige Visualisierungsdom, die von der ETH im Rahmen einer Feldstudie entwickelt wurde. Der Projektbericht ist jetzt verfügbar.

Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Aktiv unterstützt wurde es auch vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, dem Netzwerk WindEnergie und dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Rostock.

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